CASIO fx-3600P
Virtueller Taschenrechner
Das
Almetare-Projekt
"Almetare" steht für "Alle meine
Taschenrechner". Damit ist
das Wesentliche eigentlich schon gesagt;
falls das Projekt jemals abgeschlossen
sein sollte, werden alle meine
Taschenrechner in virtueller Form für
Linux und Windows zur Verfügung stehen.
Das Projekt wird lediglich zu
Studienzwecken (und aus Nostalgie)
betrieben und unter der GNU-GPL
veröffentlicht; weder das Projekt noch
ich selbst stehen in irgendeinem
Zusammenhang mit der Firma Casio.
Fehlermeldungen und
Verbesserungsvorschläge bitte per E-Mail
an fs@friedemann-seebass.de.
Der Casio
fx-3600P
Der Casio fx-3600P ist ein
batteriebetriebener, wissenschaftlicher
Taschenrechner mit den üblichen
Funktionen. Als Besonderheiten bringt er 6
Konstantenspeicher, Statistik- und
Regressionsrechnung sowie Bruchrechnen
mit. Außerdem kann man bis zu 38
Rechenschritte in zwei Programmspeichern
aufzeichnen und numerisch Integrale
berechnen.
Die Anzeige besitzt zehn Stellen für
die Mantisse und zwei Stellen für den
Exponenten; bei negativen Zahlen verfügt
die Mantisse nur über neun Stellen.
Intern scheint er mit zwölf Stellen zu
rechnen, das Handbuch schweigt sich
hierzu aus.
Die Tastatur besteht aus 39 stabilen
Kunststofftasten, die zum Teil vierfach
belegt sind, und einem Schiebeschalter
zum Ein- und Ausschalten.
Meinen fx-3600P habe ich als Abiturient
im Juli 1982 für 89,- DM erstanden. Der
Rechner hat sich seither so gut bewährt,
daß ich bis heute nicht das Bedürfnis
hatte, einen neuen zu kaufen. Der
Stromverbrauch ist derart gering, daß
ich tatsächlich immer noch die erste
Batterie verwende! (Wobei der Rechner in
den letzten Jahren allerdings nur wenig
benutzt wurde.)
Unterschiede zum
Original
- Alle Almetare-Rechner fußen auf
denselben Basis-Routinen und bilden
daher nicht die Algorithmik der
Originale nach, sondern nur deren
äußeres Erscheinungsbild! Alles was
zum Thema Rechengenauigkeit im
Rechner-Handbuch steht, gilt daher
nicht für die virtuellen Rechner. Die
Genauigkeit hängt vom verwendeten
Compiler ab und beträgt i.d.R. 15
Stellen, also deutlich mehr als das
Original. Was das sonst noch bedeutet
(z.B. im Hinblick auf erlaubte
Bereiche für diverse Funktionen),
müßte man mal bei Gelegenheit
erforschen ...
- Eine weitere Verbesserung besteht in
der Anzahl der Klammerebenen: Der
virtuelle Rechner besitzt nämlich
beliebig viele und ist nicht auf 18
beschränkt.
- Die Registertausch-Taste
liefert nicht immer
dasselbe Ergebnis wie das Original.
Die Beispiele im Handbuch
funktionieren zwar wie beschrieben,
aber wann was sonst in das y-Register
gelangt und wann es gelöscht wird,
habe ich nicht für alle Fälle
herausgefunden.
- Berechnete Werte werden gerundet,
damit sie in die Anzeige passen. Der
echte Casio schneidet dagegen einfach
ab (im Unterschied zur Behauptung im
Handbuch).
- Ein Manko des Originals ist die
geringe Kapazität des
Programmspeichers von 38 Schritten
(wobei mehr Schritte wahrscheinlich
auch nicht sinnvoll gewesen wären, da
man sie im "Blindflug " - ohne
Editiermöglichkeit - aufzeichnen muß).
Der Almetare-Rechner kann beliebig
viele Schritte aufzeichnen und besitzt
einen rudimentären Editor, mit dem man
die Programme auch in eine Datei
speichern kann. Genaueres folgt unten.
- Auch die Eingabe von statistischem
Datenmaterial ist im Original immer
reichlich mühsam. Daher gibt es auch
hierfür einen rudimentären Editor.
Siehe unten.
Installation
Zur Installation muß lediglich der Ordner
"fx3600p" an eine beliebige Stelle kopiert
werden.
Bei Bedarf kann man dann noch eine
Verknüpfung auf dem Desktop anlegen:
- KDE:
- Rechtsklick auf Desktop =>
Kontextmenü erscheint
- dort auf "Neu erstellen" -
"Datei..." - "Verknüpfung zu
Programm" klicken =>
Eigenschaften-Dialog erscheint
- im Reiter "Programme" das Binary
des Taschenrechners auswählen
- im Reiter "Allgemein" auf das
Programmsymbol klicken =>
Symbolauswahldialog erscheint
- unter "Sonstige Symbole" das
Icon
almetare/fx3600p/fx3600p_acc/almetare.png
auswählen
- beide Dialoge mit OK verlassen
- Windows:
- Rechtsklick auf Binary des
Rechners => Kontext-Menü
erscheint
- dort auf "Verknüpfung erstellen"
klicken
- neue Verknüpfung auf Desktop
verschieben
Achtung, Linux-Nutzer: Der
Rechner ist ursprünglich gegen Qt 2
(nicht Qt 3) gelinkt. Kompilieren und
Linken mit Qt 3 ist zwar möglich, jedoch
sehen die Tasten dann je nach in KDE
eingestelltem Widget-Stil sehr klobig
aus; brauchbar ist z.B. der Stil
"HighColor Classic" (einstellbar im
KDE-Kontrollzentrum unter
"Erscheinungsbild - Stil - Stil - Stil
der Bedienelemente").
Die Tastaturklicks sind nur zu hören,
wenn das "Network Audio System" (http://radscan.com/nas.html)
installiert ist.
Achtung, Windows-Nutzer: Wenn
auf Ihrem Rechner Qt nicht installiert
ist, benötigen Sie auch noch die Datei
QT-MT230NC.DLL. Diese kopieren Sie
ebenfalls in den Ordner "fx3600p".
Die gepackte Datei zur Installation
enthält folgende Ordner und Dateien:
Ordner/Datei |
Beschreibung |
fx3600p |
Wurzelverzeichnis |
+-fx3600p_acc |
Ordner mit Zubehör-Dateien |
|
+-doc |
Ordner mit der
Bedienungsanleitung |
|
+-progs
|
Ordner mit
einigen Beispielprogrammen
|
|
+-wav |
Ordner mit Tastaturklängen |
|
| +-prs |
7 Klänge "Taste gedrückt" |
|
| +
+-fx3600p_prs1.wav |
|
|
| | +-... |
|
|
| | `-fx3600p
_prs7.wav |
|
|
| +-rls |
7 Klänge "Taste losgelassen" |
|
| | +-fx3600p
_rls1.wav |
|
|
| | +-... |
|
|
| | `-fx3600p
_rls7.wav |
|
|
| +-fx3600p_off.wav
|
Klang "aus"
|
|
| `-fx3600p_on.wav
|
Klang "ein"
|
|
+-almetare.png |
Dialogbox-Icon
|
|
+-calc.png |
eingescannte Graphik des
Rechners |
|
`-digits.png |
die Ziffern der Anzeige |
`-fx3600p |
ausführbare Datei* |
* in der Windows-Version
heißt das Binary fx3600p.exe
Nach dem ersten Programmstart entsteht
zusätzlich noch die Datei ".fx3600p" in
Ihrem Home-Verzeichnis (Windows:
"fx3600p.ini").
Hinweis: Zum Programmablauf
zwingend notwendig ist nur die
ausführbare Datei "fx3600p" (und
natürlich die Shared Library von Qt 2
bzw. die DLL). Der Ordner "fx3600p_acc"
kann ersatzlos gelöscht werden, wenn man
auf die fotorealistische Darstellung,
den Tastenklick und die
Bedienungsanleitung verzichten möchte.
Konfiguration
Der virtuelle Rechner ist über einen
Konfigurationsdialog konfigurierbar. Man
erreicht ihn über die unsichtbare
Schaltfläche, die sich unter dem
Firmennamen "CASIO" verbirgt, oder mit der
Tastenkombination "Shift-T".
Man kann hier folgende Einstellungen
vornehmen:
- Zoom (Rechnergröße): Die
Größe der Dialogbox ist mit der Maus
durch Bewegen der Kanten frei
einstellbar. Die Radio-Buttons
erlauben es aber, den Rechner unter
Wahrung des originalen
Seitenverhältnisses zu
skalieren.
- 100%: Das ist die
Originalgröße der eingescannten
Pixmap. Dazu muß man allerdings eine
Bildschirmauflösung von 1280x960
Pixeln zur Verfügung haben, sonst
wird der Rechner höchstens so groß,
daß er auf den Bildschirm paßt (dann
stimmt auch das Seitenverhältnis
nicht mehr).
- 75%: Diese Größe paßt gut
auf einen 1024x768-Bildschirm. Feine
Beschriftungen sind noch recht gut
zu erkennen.
- 50%: Das ist die
empfohlene Standard-Größe. In
der 1024x768-Auflösung
erscheint der Rechner auf einem
17"-Monitor in etwa so groß wie der
Original-Taschenrechner. Feine
Beschriftungen kann man allerdings
kaum erkennen.
- 33%: Nur für einfache
Taschenrechner ohne feine
Beschriftungen geeignet.
- Display mode
(Realitätsgrad): Je nach Geschmack
kann man hier das Erscheinungsbild des
Rechners verändern:
- even more realistic: Mit
dieser Einstellung wird der Rechner
in fast allen Details nachgebildet.
Originale Oberfläche, originale
Tastaturklicks, nach einigen Minuten
schaltet er sich zwecks Stromsparens
aus ;-).
- realistic: Wie
vorstehend, aber keine
Tastaturklicks und kein
automatisches Abschalten.
- simple: Der Rechner
erscheint als einfache Dialogbox,
ohne den eingescannten
Bildhintergrund.
- debug: Hier erscheinen
einige zusätzliche häßliche Felder.
Nicht fürs normale Publikum gemacht.
- Hilfe-Browser: Die Hilfe
ist komplett in HTML aufgebaut.
Nachteil: Man benötigt einen Browser.
Unter Windows wird in der Registry
nach dem Standard-Browser gesucht.
Unter Linux wird standardmäßig Mozilla
verwendet. Wem das nicht gefällt, kann
hier einen Browser seiner Wahl
eintragen.
- Flags: Hier lassen
sich folgende Optionen einstellen:
- Shortcut tool tips: Falls
die gelben Tooltips stören, die
erscheinen, wenn die Maus kurze Zeit
über einer Taste steht, kann man sie
hier deaktivieren.
- always on top: Wenn diese
Option aktiviert ist, wird der
Rechner nicht von anderen Fenstern
überdeckt.
- Logging: Wenn das Logging
aktiviert ist, werden Log-Daten in
die Datei "log.txt" geschrieben. Das
ist jedoch nur für Debug-Zwecke
interessant.
Alle Konfigurationsdaten werden in der
Konfigurationsdatei .fx3600p (Windows:
"fx3600p.ini") gespeichert. Man kann sie
auch von Hand editieren, was jedoch nicht
nötig sein sollte. Wenn diese Datei nicht
vorhanden ist, wird beim nächsten
Programmstart eine neue mit Vorgabewerten
erzeugt.
Programm-Editor
Der Rechner läßt sich genauso
programmieren wie das Original: Mit "Mode
0" in den Programmiermodus schalten und
das Programm aufzeichnen (s. Handbuch Kap.
7). Zusätzlich gibt es aber den
Programm-Editor, den man per Maus über die
unsichtbare Schaltfläche unter der blauen
Beschriftung "fx-3600P" oder mit dem
Tastenkürzel "f" erreicht.
Er besteht im wesentlichen aus zwei
großen, mehrzeiligen Editierfeldern, wobei
das linke für den Programmspeicher P1 und
das rechte für den Programmspeicher P2
vorgesehen ist. Ein Programm, das wie im
Handbuch beschrieben aufgezeichnet wurde,
erscheint dort wie im Bild auf der rechten
Seite gezeigt: Im Prinzip entspricht jeder
Tastendruck einer Programmzeile, wobei
jeder Zeileneintrag ein "Symbol" enthält.
Die Symbole sind die Objekte, mit denen
ein Almetare-Rechner intern arbeitet und
die man hier nun auch von Hand eingeben
kann. Als Gedächtnisstütze (zum Teil sind
sie etwas kryptisch - sie entsprechen nicht
der Notation, die im Handbuch zur
Wiedergabe der Programme verwendet wurde!)
kann man sich alle vorhandenen Symbole
durch Klick auf die Schaltfläche
"Symbols... " ansehen.
Der normale Gang der Dinge sollte jedoch
der folgende sein:
- Zeichnen Sie Ihr Programm ganz
normal - wie im Handbuch beschrieben
("Mode 0 ", "P1", ...) - auf .
- Rufen Sie den Programm-Editor auf
und kontrollieren Sie Ihr Programm auf
Tippfehler.
- Bessern Sie Tippfehler im Editor
aus. Falls Sie sich nicht sicher sind,
welches Symbol das richtige ist,
kehren Sie besser zum Rechner zurück
und programmieren diese benötigte
Funktion kurz im anderen
Programmspeicher. Wenn Sie dann den
Programm-Editor wieder aufrufen,
können Sie das zugehörige Symbol mit
"Cut 'n Paste" dort ausschneiden und
in Ihr eigentliches Programm einfügen.
- Versehen Sie Ihr Programm mit
aussagekräftigen Kommentaren. Alle
Zeichen nach einem Semikolon werden
ignoriert; wie die obige Abbildung
zeigt, können Kommentare sowohl am
Zeilenanfang als auch an anderer
Stelle stehen.
- Speichern Sie Ihr Programm in eine
Datei. Das ist eine normale
Text-Datei, die Sie auch mit jedem
anderen Editor bearbeiten können. Die
Standard-Datei-Extension ist "*.prg".
Außerdem gibt es noch einen nützlichen
Unterschied zum Original: Man kann mittels
der Symbole "p1" bzw. "p2" das jeweils
andere Programm als Unterprogramm
aufrufen.
Daten-Editor
Auch statistische Daten bzw. Daten zur
linearen Regression lassen sich
selbstversändlich eingeben wie beim
Original, indem man in den "SD"- oder
"LR"-Modus wechselt (s. Handbuch Kapitel
6). Leider muß man auch hier - wie bei der
Eingabe von Programmen - quasi blind
arbeiten, weil man seine Eingaben
nachträglich nicht editieren kann ("habe
ich eben vielleicht aus Versehen '3.556'
statt '3.456' eingegeben?"). Daher gibt es
seit Version 1.10 den Daten-Editor, der
eine bessere Kontrolle und das Abspeichern
und Laden von Daten gestattet:
Man ruft ihn auf, indem man den Rechner in
den "SD"- oder "LR"-Modus schaltet und
dann wie beim Programm-Editor mit der Maus
auf die unsichtbare Schaltfläche unter der
blauen Beschriftung "fx-3600P" klickt,
oder per Tastatur mit dem Tastenkürzel
"f". In das Edit-Feld gibt man dann
einfach die Zahlen, durch Leerzeichen
getrennt oder zeilenweise, ein. Sobald man
den Dialog mit OK verläßt, werden die
Daten genauso in den K-Speichern
akkumuliert, als ob man sie von Hand über
die Rechnertastatur eingegeben hätte. Alle
dort befindlichen Daten gehen also
verloren! Auch ist zu beachten, daß die
Daten zwar vom Editor in die K-Speicher
übertragen werden, nicht jedoch umgekehrt:
Wenn Sie auf herkömmlichem Weg Daten in
den Rechner eingeben, erscheinen diese
anschließend nicht im Editor, wenn
man ihn dann aufruft!
Im "LR"-Modus werden Wertepaare
eingegeben. Wie man diese im Editor
arrangiert, ist egal: Der jeweils erste
Wert wird als x-Koordinate und der jeweils
zweite als y-Koordinate aufgefaßt. Man
könnte sie also z.B. als eine einzige
Zeile (jeden Wert durch Leerzeichen
getrennt) eingeben oder beliebig auf
mehrere Zeilen aufteilen. Der
Übersichtlichkeit halber ist natürlich
eine folgende Formatierung empfehlenswert:
Im Editor eingegebene Daten bleiben
erhalten, bis man den Rechner beendet; sie
sind also beim nächsten Aufruf des
Rechners verloren, wenn man sie nicht
zuvor mit dem Save-Button in eine Datei
gesichert hat. Die Dateien sind ganz
normale ASCII-Dateien, die man auch mit
jedem anderen Editor erzeugen kann.
Bekannte
Fehler
- Es gibt noch ein paar Probleme mit
der Berechnung von unvollständigen
Operationen in Kombination mit der
INV-Taste (s. auch Liste der
Änderungen).
Beispiel 1: Eingabe von "5 * INV
x2 =" liefert korrekt 5 *
25 = 125. Die Eingabe von "5 * INV INV
INV x2 = " liefert jedoch
fälschlich 25*25 = 625.
Beispiel 2: Im Speicher K1 sei 7
gespeichert. Die Eingabe von "5 * INV
x<->K 1 =" liefert fälschlich
7*7 = 49 statt 5*7 = 35.
Dieses Verhalten kann eigentlich nur
stören, wenn man alte Programme
eingeben will, die von diesen
undokumentierten Eigenschaften des
Rechners Gebrauch machten, um
Speicherplatz zu sparen. Der
Almetare-Rechner verfügt aber ohnehin
über eine unbegrenzte Anzahl von
Programmschritten, so dass solche
(unübersichtlichen) Tricks nicht mehr
nötig sind.
- Bei Verwendung von Qt 3/KDE 3.2:
- Beim Zoomen auf 100% erscheint der
Rechner auf kleinen Desktops
möglicherweise größer als der
Dektop. In diesem Fall wird im
Display nichts angezeigt.
Workaround: Rechner schließen und
neu starten.
- Die versteckten Schaltflächen zum
Aufruf des
Konfigurationsdialogs und des
Programmeditors sollten eigentlich
beim Darüberfahren mit der Maus
sichtbar werden, tun das aber aus
unbekannten Gründen nicht.
Liste der
Änderungen
18.05.2003: V.0.96:
- erste veröffentlichte Version
02.08.2003: V.0.97:
- Unvollständige Operationen in
Kombination mit Funktionsrechnungen
lieferten nicht dasselbe Ergebnis wie
das Original. Zum Beispiel wurde bei
Eingabe von "5*ln="
ln(5)*ln(5)=2.590... berechnet statt
5*ln(5)=8.047...
- Eine unvollständige Operation der
Art "5*=" direkt nach dem Einschalten
des Rechners lieferte korrekt 25.
Wurde ein weiteres Mal "5*="
eingegeben, wurde dagegen fälschlich 0
berechnet.
05.08.2003: V.0.98:
- Unvollständige Operationen in
Kombination mit Funktionsrechnungen,
die über die INV-Taste erreichbar
sind, führten zu denselben Problemen
wie oben beschrieben.
Beispiel: "5 * INV 10x ="
lieferte 105*105
= 1e10 statt 500000.
- Eingabe von z.B. "5 * INV M-"
lieferte 0.25 statt 25.
15.08.2003: V.0.99:
- Eingabe von z.B. "3 ab/c
sin" führt nicht mehr zum Absturz.
- Man kann jetzt auch Zahlen mit
Strg-V in die Anzeige kopieren; das
ist sogar mit ganzen Tastensequenzen
möglich, wenn man die Shortcut-Symbole
verwendet (in Kombination mit einem
Text-Editor kann man dies benutzen, um
den Rechner in gewisser Weise zu
"programmieren").
- Integration von Funktionen
verbessert.
22.02.2004: V.1.00:
- Die Berechnung einer Funktion
(Sinus, Cosinus etc.) unmittelbar nach
dem Start des Rechners führt nicht
mehr zum Absturz.
- Im Konfigurationsdialog gibt es
jetzt die Option "always on top".
23.01.2005: V.1.10:
- Daten-Editor ist verfügbar.
- Einfügen aus Clipboard mit Strg-V
geht auch unter Windows wieder.
- Kleinere Fehlerkorrekturen wurden
durchgeführt.
09.10.2005: V.1.11:
- Rundungsfehler bei Umwandlung von
Dezimalzahlen in Sexagesimalzahlen
behoben: Beispielsweise führte die
Umwandlung von 2.033333333 zu 2°1°60
statt 2°2°0.
- Der Rechner versteht jetzt neben
Ctrl-C und Ctrl-V auch die
Tastenkürzel Ctrl-Insert und
Shift-Insert für Copy und Paste.
- Auch unter Windows wird die
Initialisierungsdatei jetzt im
Home-Verzeichnis des Benutzers statt
im Programmverzeichnis des Rechners
angelegt.
19.01.2014: V.1.12:
- Bei Regressionsrechnung wurden
x-Werte fehlerhaft berechnet, falls
der y-Wert nur aus einer einzigen
Ziffer bestand.
- Unter Windows 7 konnte die
Hilfedatei über den Hilfedialog oder
mit Funktionstaste F1 nicht geöffnet
werden, wenn Leerzeichen im
Installationspfad vorhanden waren.
- Es gibt jetzt einen
Installationsassistenten.
27.06.2014: V.1.13:
- Eine (nicht sinnvolle) Rechnung der
Art "2 % + 3 =" lieferte 3 als
Ergebnis statt 5 wie beim Original.
- Nach einer Prozentrechnung mit
automatischem Aufschlag wie z. B. "200
* 10 % +" wurde fälschlich in den
Konstantenmodus geschaltet, wenn man
als nächstes Zeichen wieder "+"
eingab.
18.02.2017: V1.14:
- Auf Anwenderwunsch wurden die
Shortcut-Tasten etwas modifiziert: Die
Taste AC kann man jetzt mit "a" statt
"A" und zusätzlich auch mit ESC
auslösen, die Taste C mit "c" statt
"C". Dadurch muß man nicht mehr die
Umschalttaste betätigen.
- Die Rundung der Anzeige war
gelegentlich etwas zu rigoros.
09.05.2018: V1.15:
- Auf Anwenderwunsch kann man jetzt
(allerdings nur über den
Programm-Editor) von einem Programm
aus das jeweils andere Programm als
Unterprogramm aufrufen.
- Wenn man versucht, Funktionen zu
integrieren, die ein ENT oder HLT
enthalten, geht der Rechner jetzt wie
das Original in den Error-Zustand
über.
- Das Programm wurde mit dem
Service-Pack 6 des Visual Studio 6
übersetzt.
22.06.2019: V.1.16:
- Der Casio fx-3600P ist unverändert,
erhält aber wegen einer Änderung im
TI-30 eine neue Versionsnummer.
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